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Hintzen, Udo (Hrsg.)
Forderungspfändung
Adrbeitseinkommen - Sozialleistungen - Konten - Lexikon der besonderen Forderungsrechte
ZAP
978-3-7508-0027-4
6. Aufl. 2023 / 364 S.
Handbuch

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Kurzbeschreibung

Die Forderungsvollstreckung bietet gegenüber der Sachpfändung durch den Gerichtsvollzieher häufig eine wesentlich höhere Realisierungschance. Die Dynamisierung der Pfändungsfreibeträge bei laufendem Einkommen erfolgt jährlich, die Freibeträge steigen kontinuierlich, nicht immer ergibt sich hier für den Gläubiger ein pfändbarer Betrag. Umso wichtiger ist die Kenntnis und Handhabung von Zusatzanträgen, den pfändbaren Betrag zu erhöhen. In Zeiten der Covid-19 Pandemie wurden zahlreiche Unterstützungsleistungen und Prämienzahlungen vom Gesetzgeber festgelegt, weitere gesetzlichen Leistungen zur Unterstützung der Bevölkerung folgten mit Beginn der sog. Energiekrise. Die Frage der Pfändbarkeit ist hier nicht immer eindeutig. Ebenso nicht immer einfach ist die Handhabung der verpflichtenden Formulare, die noch kurz vor dem Jahreswechsel 2022/2023 vollständig neu gefasst wurden. Mit diesem Werk profitieren Sie von einer praxisnahen Anleitung zur Pfändung von Arbeitseinkommen, den damit verbundenen Nebeneinkünften, der Pfändung von Sozialleistungen und der Kontenpfändung.

Die Inhalte im Überblick:
- Informationsgewinnung
- künftige Forderungen
- abgetretenes Arbeitseinkommen
- Kosten der Drittschuldnererklärung
- Steuererstattungsanspruch
- Wohngeld
- Rentenanspruch
- Überziehungs-/Dispositionskredit
- Genossenschaftsanteil

Ebenfalls enthalten: ein Lexikon der Forderungsrechte mit ausgewählten pfändbaren Ansprüchen.

Mit der 6. Auflage der „Forderungspfändung" erhalten Sie eine praxisgerechte Hilfestellung für die Forderungsvollstreckung - mit Übersichten, hervorgehobenen taktischen Hinweisen und Formulierungsvorschlägen. Über die Texte in den amtlichen Vollstreckungsformularen hinaus erhalten Sie alle wichtigen Informationen und Hilfsmittel. Besonderen Wert hat der Autor auch auf Tendenzen in der Rechtsprechung gelegt, die durch zahlreiche, auch untere instanzgerichtliche Entscheidungen dokumentiert werden.